about

surrealistic, poetic, feminist, narrative, quiet, dark

Marit Beer versucht, Träume, Albträume, Ängste, Hoffnungen und das Unausgesprochene in Bilder umzusetzen. Am bloßen Abbild einer Realität, die sich nicht zu eigen machen lässt, ist sie genauso wenig interessiert, wie an der Deutung ihrer Arbeiten mitzuwirken. Mit ihrer Veröffentlichung erhalten sie die Freigabe, in jedermensch etwas anderes freizusetzen. Die Kunst muss man sich erarbeiten, denn sie ist niemandem gegenüber verpflichtet, sich verständlich zu machen. Sie entbehrt eines Nutzwerts und gibt keine Hinweise aus. So sollte sie auch wahrgenommen werden. Marit Beer muss mit den Händen arbeiten. Sie ist auf haptische Arbeitsschritte angewiesen. Das Digitale entgleitet ihr.

Marit Beer tries to transform dreams, nightmares, fears, hopes and the unspoken into images. She is not interested in taking part in the interpretation of her works by a mere image of a reality that can not be made its own. With their publication they get permission to release something new in each one. Art has to be worked out because it is not obligated to make itself understood. It lacks a useful value and gives no hints; it should be perceived as it is. Marit Beer has to work with her hands. She depends on haptic processes. The digital slips away too easily.

Pierre Horn

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